Textile Begegnungen ist als ein kuratorisches Projekt konzipiert, das auf zwei Achsen basiert: die Verbindung mit hinterland, Wien, einem unabhängigen Raum, der mit der Galería Metropolitana, Santiago de Chile, übereinstimmt, was die Förderung von Experimenten als Handlungsrichtlinie, die Kreuzung und Reibung zwischen Hoch- und Populärkultur sowie die Würdigung der sozialen Funktion der Kunst betrifft.
Die Ausstellung präsentiert Arbeiten der Künstlerinnen Dani Negri und Constanza Hermosilla, die durch ihre Arbeit mit Textilien, Gemeinschaft und die aktive Einbeziehung der BetrachterInnen verbunden sind. Dani Negris Arbeit konzentriert sich auf die Bewahrung der Erinnerung an eine Zeit, in der Gemeinschaft als Verheißung sozialen Wohlergehens galt, während Constanza Hermosilla Begegnungen und gemeinsame Erlebnisse fördert, die auf eine Reflexion über die Komplexität des zeitgenössischen urbanen Lebens abzielen.