Seit 100 Jahren sorgt die Handelskammer Schweiz-Österreich-Liechtenstein (HKSÖL) für einen ausgezeichneten Ablauf der Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Ländern.
Welche Rahmenbedingungen in Sachen Bildung und Innovation in Zukunft gesetzt werden müssen, darüber diskutierte ein hochkarätiges Expertenpanel bestehend aus Andrea Stürmer (Vorsitzende des Vorstandes, Zürich Versicherungs-AG, Wien), Peter Spuhler (Executive Chairman und Group CEO a.i. von Stadler Rail AG, Bussnang/Schweiz), Georg Kopetz (Gründer und Vorstand der TTTech Computertechnik AG, Wien) und Klaus Risch (Präsident der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer, Vaduz).
In seiner Keynote-Speech forderte der Vizepräsident für Forschung und Wirtschaftsbeziehungen an der ETH Zürich, Detlef Günther, mehr Mut von den Verantwortlichen aus Wirtschaft und Politik: "Wir sind auf einem Weg, an das Unmögliche zu glauben, wie z.B. synthetisches Kerosin herzustellen oder Fleischersatz. Die Zeit, wo revolutionäre Ideen in den Garagen entstanden sind, ist vorbei.
Covid hat uns gezeigt, wie wichtig Grundlagenforschung ist. Es hat uns aber auch gezeigt, dass die Gesellschaft nicht weiß, wie Forschung funktioniert. Daher ist der Dialog mit der Gesellschaft enorm wichtig."