Imago Dei - das im frühgotischen Klangraum Krems Minoritenkirche beheimatete Frühlingsfestival - öffnet am Wochende des 29. und 30. März seine Pforten mit einer einzigartigen, groß besetzten Begegnung von Epochen und Religionen: Bei "Israel In Egypt - From Slavery To Freedom" wird Georg Friedrich Händels Oratorium mit jüdischer und muslimischer Musik verflochten.
Der neue Künstlerische Leiter Albert Hosp präsentiert bis Ostermontag, 21. April. neun exquisite Konzertprogramme.
Sie entführen u.a. in die verzaubernde Welt des Salterios, präsentieren ein Streichquartett ohnegleichen, alte und neue Songs, Renaissance-Laute plus E-Gitarre, Volksmusik und viele Uraufführungen. Performance wird in "Bach tanzt" Teil der Musik. Am Karfreitag wird nochmals Bach erklingen, verbunden mit Hugo Distlers "Totentanz", einem Hymnus an die Vergänglichkeit. Der letzte Konzertabend am Ostermontag ist eine Hommage an den Festivalgründer Jo Aichinger, der am 8. April 70 Jahre alt geworden wäre: ein opulentes Festivalfinale mit vielen seiner Wegbegleiter.